Angleichung der Substantive an Genus und Tempus
Die Angleichung der Substantive an das Genus und das Tempus ist im Italienischen viel einfacher als im Deutschen, das es nach einer klaren Regel geschieht.
Substantive die auf -o enden sind meist maskulin und bilden den Plural auf -i.
Bsp.: il vino –> i vini, l’aereo –> gli aerei
Die Endung auf -a lässt meist auf ein feminines Substantiv schließen. Im Plural wird daraus -e.
Bsp.: l’aranciata –> l’aranciate, la signora –> le signore
Auch Substantive, die auf -e können sowohl maskulin als auch feminin sein. Sie bilden den Plural mit -i.
Bsp.: il balcone –> i balconi, l’insegnante –> gli insegnanti
Haben die Substantive einen Akzent auf dem letzten Buchstaben Sie bleiben im Plural unverändert. Das Genus des Wortes ist nur am Artikel erkennbar.
Bsp.: il caffè –> i caffè, la città –> le città
Angleichung der Adjektive an Genus und Tempus
Im Italienischen wird das Adjektiv an Genus und Tempus angepasst. Es gelten die gleichen Regeln wie bei den Substantiven.
Adjektive enden in der Regel auf -o wenn sie maskulin sind und bilden den Plural auf -i. Ob das Adjektiv im Singular oder Plural steht und ob es weiblich oder männlich ist richtet sich nach dem dazugehörigen Substantiv.
Bsp.: il libro nuovo –> i libri nuovi, la casa nuova –> le case nuove
Nicht alle Adjektive haben die Endung -o oder -a. Einige enden auf -a. Bsp.: grande
Wieder ist es wie bei den Substantiven, aus -e wird im Plural -i. Die Form bleibt im Maskulinum und Femininum gleich.
Bsp.: il bambino grande –> i bambini grandi, la casa grande –> le case grandi
Worauf das Substantiv endet ist also nicht entscheidend, sondern ganz einfach, ob es sich um ein männliches oder weibliches Wort handelt.
Beispiele:
la ragazza carina –> le ragazze carine
il ragazzo carino –> i ragazzi carini
il bambino piccolo –> i bambini piccoli
l’arancia arancione –> le arancie arancioni
la città grande –> le città grandi
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